Eines von 100 Neugeborenen kommt mit einem Herzfehler zur Welt. Viele dieser Defekte sind gut heilbar – einige allerdings schwerwiegend. Dazu zählt vor allem das „Einkammerherz“, deren schwerste Form das sogenannte hypoplastische Linksherzsyndrom (abgekürzt HLHS) ist. Hierbei sind die linke Herzhälfte und die Hauptschlagader unterentwickelt oder beschädigt. Die Folge: Das Herz kann nicht genug Blut durch den Körper pumpen. Babys, bei denen diese Diagnose gestellt wurde, hatten früher kaum eine Überlebens-Chance. Doch Anfang der 1970er Jahre entwickelte der französische Chirurg Francois Fontan (1929-2018) eine neue Operationstechnik, mit der sich die Prognose für die Betroffenen erheblich verbessert hat und ihnen oft ein Leben bis ins Erwachsenenalter ermöglicht. Der Selbsthilfeverein Fontanherzen e.V unterstützt seit vielen Jahren Eltern von Kindern mit halben Herzen und arbeitet eng mit renommierten Wissenschaftlern, Ärzten und Herzzentren zusammen. Die BRE-Kinder- und Seniorenstiftung hat dieses großartige Engagement mit xxxx Euro unterstützt.
Info: https://fontanherzen.de